:o)

Ich hatte gestern aber eine gewisse Blogunlust. Ja! Ich geh mich jetzt ganz dolle schämen.

Gruss,
Ihr werter Herr Gunnar

wenn ich die tasten vor mir richtig zu verstehen beginne, dann mach ich das.

war schon immer eine rare kunst, nur ist das mitteilungsbedürfnis drastisch gestiegen, weil viel zu viele informationen unser hirn vergiften, weil das leben zu schnell geworden ist und wir all dies was unseren geist, unser herz und unsere seele beschäftigt, berührt und uns manchmal regelrecht durchbohrt, weil sich all dies durch so viele andere gedanken mühevoll seinen weg durchschlagen muss um endlich bei uns anzukommen, sodaß wir darüber sprechen müssen um es selbst auch zu erkennen....zu hören...

das unterschreibe ich sofort.
es ist so ähnlich wie das, was Herr jeanluc beschreibt:
Eine Audio-Datei ist auch linear, das gefällt mir schon nicht, ich kann das nicht querlesen. Ich scanne eine Seite in einem Augenschweif ab, ohne zu lesen - bleibt das Auge an irgendwas hängen, was in meinem Interessefilter enthalten sein könnte, so sehe ich da für 1-2 Sekunden genauer hin. Wenn es besteht, beschäftige ich mich eingehender damit, ansonsten: klicken, klicken, klicken, bis wat kommt.

Man scannt die Texte, die ins Ohr oder Auge dringen auf Interesse und falls keines besteht, schließen sich alle Input-Kanäle. Dies widerum nicht, weil wir nicht zuhören wollen, sondern einfach weil wir völlig überladen sind mit Informationen.

jetz bin ich beim 'scannen' ausgerechnet am letzten absatz hängengeblieben..