mein lieber bruder, ein ausgemachter guzzifreak, ist pfarrer, mit dem hab ich immer mogo, wenn ich möchte...

rumbrummen ist aber auch gottlos spassig.

Motorrad fahren tät ich nur, wenn ich an ein Leben nach dem Tode glauben würde.

… und Sie vermutenwissen glauben würden, dass besagtes Leben besser als das hiesige ist.

Ja, perfektes Wetter. Allerdings habe ich beim diesjährigen TÜV-Termin mit Leichtigkeit die letzten zwei Jahre nachvollziehen können: gerade mal 2 TKM mehr auf dem Tacho. Das habe ich vor wenigen Jahren in einem Monat geschafft.

Als Ausgleich fahre ich in den sechs Wochen Urlaub immerhin eine Woche gen Polen.

ich freu mich auf den sommerurlaub, die dame nimmt die vier räder, ich die zwei...

(noch dazu in Rudeln) sind das schlimmste überhaupt. Der Furz-Klang von diesen stinkenden Knattern evoziert echt Gewaltphanasien, ich ertappe mich da beim innigen Wunsch, den feisten Idioten ihre spackigen Scheißhobel mit einer Pumpgun unter ihren dicken, haarigen Ärschen wegzuschießen.

Kann das nicht rational erklären, aber bei den meisten Reiskochern und BMWs bleibe ich von derlei Vorstellungen verschont...

ja das sind die könige der prolls, gut das die langsam auch verboten werden

Hehe, wenn Sie das noch steigern wollen, dann besuchen Sie mal im Sommer den Sorpesee oder den Edersee. Da kommen Sie aus dem Knattern nicht mehr raus.

ach die knatterer sind ja in der minderheit.
es gibt noch etliche leute, die das zweirad aus wirtschaftlichen und ökologischen gründen auch im alltag nutzen...

auch nix gegen zu sagen. Aber als wir damals auf einer Tour am Rhein nach Rüdesheim kamen, wo grade "Bike Magic Rüdesheim" war, das war das Inferno pur.

WObei ich da eine ähnlich Meinung zu habe wie zum Ski-Tourismus. Solange die Leute geballt einen Ort belästigen und nicht in die Fläche gehen, mag ich das akzeptieren.

"es gibt noch etliche leute, die das zweirad aus wirtschaftlichen und ökologischen gründen auch im alltag nutzen"

das sind unhaltbare behauptungen, motorräder haben keinen praktischen nutzen und dienen ausschließlich der unterhaltung. der benzinverbrauch ist der selbe wie im kleinwagen, nur das dort die ganze familie mitfahren kann. auch die finanziellen aufwendungen sind ident zu denen von einem auto. aber wenn man eh schon im gesetzteren alter noch so taff ist, das man sich regen, wind und sonne aussetzt, könnte man doch radeln und ganz nebenbei was für die gesundheit tun?!

naja, mein zweirad verbraucht unter vier liter auf hundert kilometer, die versicherung beläuft sich auf 29 € im jahr, die 12 € kraftfahrzeugsteuer lassen mich jährlich schmunzeln.
welcher kleinwagen ist da wirtschaftlicher?
und ich soll ernsthaft die 33 kilometer zur arbeit mit dem rad bestreiten?

Hier bei uns sind die Straßen voll von motorisierten Zweirädern, die erkennbar aus wirtschaftlichen Gründen gefahren werden. Immer öfter auch mit Anhänger für Transporte.
Und nicht jeder hat eine Familie, die er auf jede Fahrt mitnimmt.

ich habe gehört es gibt auch busse und bahnen in düsseldorf, muß aber nicht stimmen :-o

dan wäre ich täglich drei stunden unterwegs, das ist mir zuviel.

soviel zum thema es gäbe wirtschaftliche oder ökologische beweggründe - somit ist bewiesen, wie ich eingangs erwähnte: alles unhaltbare behauptungen

Bei ihn da im Ruhrgebiet sind Motorradabgase doch eher das kleinste Problem.