R.I.P.
Dienstag, 9. Dezember 2008

bitte sagen sie es nicht weiter.
weihnachten nervt.

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Oh. Kein Weihnachtsfreund.

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Mir geht das ganze

im Vorfeld auch alle Jahre wieder verschärft auf die Keimdrüsen. Auch wenn ich weiß, irgendwie wirds ja wahrscheinlich auch dieses Jahr wieder nett. Aber bis dahin bin ich mehr als einmal kurz vorm Amoklauf oder Nervenzusammenbruch.

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aus der Phase bin ich raus. Ich schaffe es mittlerweile, das zu ignorieren. Nur heiligabend wird wieder kacke, so mit Geschenke holen und so.

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naja, es lässt mich kalt. aber ignorieren ist manchmal nicht einfach. wobei man ja nicht das eigentliche fest ignorieren muss, das ist weitgehend verschwunden in klandestine zirkel.

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Es ist schreeeeecklich. Die Touristen, der Verkehr in der Stadt.

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das drumrum nervt

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zimtgestank und getrocknete orangenscheiben ....

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komisch, dieses jahr habe ich noch fast gar nichts von weihnachten mitbe.com ?!

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Irgendwie wirken dieser Eintrag und diverse Reaktionen darauf recht ignorant gegenüber all den schönen Seiten der winterlichen Vorweihnachtszeit:

Lichter, Kerzen, Adventskranz, Tannendurf, schöne Weihnachtsmusik, bei Kerzenschein lesen, etwas näher zusammen rücken, Vorfreude vieler Kinder auf Überraschungen - und nicht zuletzt unsere kulturgeschichtlich verankerte Erinnerung an eine paradisische Zukunft, die einen Hauch von Frohsinn und Leichtigkeit aufkommen läßt ... Das Fest der Liebe, auch.

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Weh mir.

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Manno, wat

schreiben Sie denn da bloß zusammen
, wohl nen Prediger in der Familie, oder wie :))

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weihnachtsbeleuchtung = energieverschwendung

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JA!

Sonntag, 1. Advent 10.00 Uhr. In der Reihenhaussiedlung Enkelstieg
lässt sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3
Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren.
Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.

10 Uhr 14: Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ott-
fried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert
umgehend mit der Aufstellung des 10 armigen dänischen Kerzenset zu
je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte
Siedlung Enkelstieg im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekora-
tionen.

19 Uhr 03: Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage
registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der
Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zu-
nächst arglos.

20 Uhr 17: Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss
einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten, durch sämtliche
Bäume ihres Obstgartens, ans Drehstromnetz. Teile der heimischen
Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

20 Uhr 56: Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt
seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen
und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laserensemble
Metropolis, das zu den leistungsstärksten Europas zählt. Die 40m
Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der
Nikolaus-Projektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem
hässlichen Geräusch zerbröckelt.

21 Uhr 30: Im Trubel einer Jul-Club-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-
Höcklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.

21 Uhr 50: Der 85jaehrige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190
Flakscheinwerfern des Typs Varta Volkssturm den Stern von
Bethlehem an die tiefhängende Wolkendecke.

22 Uhr 12: Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem
Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die
Siedlung Enkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapur Airlines
mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren
gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhrmeyer gelandet.

22 Uhr 37: Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milch-
strasse Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel,
die Experten in Houston sind ratlos.

22 Uhr 50: Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohle-
kraftwerks Sottrup-Hoecklage, der gesamte Komplex mit seinen 30
Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.

23 Uhr 06: In der taghell erleuchteten Siedlung Enkelstieg erwacht
Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen
Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer
Kaffeemaschine.

23 Uhr 12 und 14 Sekunden: In die plötzliche Dunkelheit des gesamten
Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks
Sottrup-Höcklage wie Donnerhall.

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sehr schöne beschreibung. haben sie die selbst getippt? ich wäre dazu ja zu faul. und wenn der rechner zu lang läuft isses ja auch energieverschwendung:-)

blinkend lichter hypnotisieren mich auf dem heimweg und zwingen mich in die kneipe noch ein bier trinken zu gehen...

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nein nein, das ist alt

ich lege die Geschichte nur sehr gerne jedes Jahr wieder vor, weil sie so wahr ist

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ebenso wie diese

Gibt es den Weihnachtsmann?

Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen und obwohl es sich dabei haupsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass diese 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.

Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere: man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht des Luxusliners 'Queen Elizabeth'.

410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Grösse der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

Fazit: WENN der Weihnachtsmann irgendwann mal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

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absolut wunderbar! ich will ja jetzt nich sagen weihnachtlich. aber das wären mal 2 stories die den kindern zu weihnachten vorgelesen werden sollten!

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die grossen bekommen sie bestimmt zu hörn.

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@ansch

Lichter (energieverschwendung in meinen augen), Kerzen (okay, die mag ich), Adventskranz (kitsch mag ich nicht), Tannendurf (mag ich nur in einem wald),schöne Weihnachtsmusik (ahja, klingt für mich genauso debil wie zur wiesn), bei Kerzenschein lesen (wohl wegen dem stromausfall siehe punkt 1), etwas näher zusammen rücken (jup in der ubahn, weil alle in die stadt shoppen fahren), Vorfreude vieler Kinder auf Überraschungen (klingt für mich eher nach: ich will das ich will dies...) - und nicht zuletzt unsere kulturgeschichtlich verankerte Erinnerung an eine paradisische Zukunft (wat? in welcher sekte sind sie den aufgewachsen?) die einen Hauch von Frohsinn und Leichtigkeit aufkommen läßt (da qualmt wohl was anderes aus dem räuchermännchen, oder?)... Das Fest der Liebe (wie jetzt, ich dachte das ist valentinstag?)

aber: ab abend des 24. mit der familie ist es natürlich dann auch wieder schön, nur dieser kommerziell geprägte künstliche und unnötige stress zuvor ist quatsch...

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ist doch alles kwatsch, weiß doch jedes kind, dass der weihnachtsmann viele helfer hat.
zu uns kommt er mit esel und knecht ruprecht, deshalb haben wir dem esel auch 1 möhre hingelegt und m. hat aus freien stücken dem nikolaus was gebastelt, damit er sich freut.
am 24. kommt das christkind.

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Ach, der Innenstadtwahnsinn, die blinkenden Fenster und Balkone, was soll's. Die meisten Geschenke kaufe ich inzwischen online. Der Rest sind Weihnachtsessensvorbereitungen (= Spaß) und die Rundum-Besuche bei Verwandten (auch schön).

Viel übler finde ich den Wahnsinn in der Firma, wo plötzlich unbedingt alles, alles, alles noch vor Weihnachten fertig werden muss, nur weil die Idioten jedes Jahr wieder "Dezember" in ihre ollen Meilensteinpläne schreiben. Am Ende wird's dann doch erst wieder Mitte Januar fertig, ohne dass es irgendein Problem gäbe. Total sinnloser Stress, der einem letztlich die freien Tage vermiest, weil man nur noch doof im Kopp rumhängt.

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Welch traurige Neuigkeiten. Mein
Beileid.
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Das Internet vergisst (Dich)
nicht.
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ach du meine güte.
by stapel (27.10.16, 21:28)
Tut mir sehr leid.
Ich denke an die kleinen Nasen.
by seewolf (27.10.16, 16:31)
R.I.P. don
papp wir werden dich vermissen... Wer mehr wissen möchte darf sich bei...
by don papp (27.10.16, 08:20)
:o) ist nicht
auch ihr geburtstag jetzt irnzwann?
by plautze (25.03.16, 16:37)

by don papp (23.03.16, 07:35)
^
by plautze (16.03.16, 00:49)
mist, verpasst……
by don papp (21.02.16, 10:16)
endlich wieder bergauf. so
ists gut.
by don papp (17.02.16, 17:07)
… wieviele kätzchen und häslein
muss ich wohl retten um meine karmische bilanz aus...
by don papp (06.02.16, 14:16)
Ja. Eh. Hotel ohne
Reha hätte mehr Sex. Gutes Bessern jedenfalls.
by boomerang (04.02.16, 12:16)
reha im hotel, kann
man machen...
by don papp (04.02.16, 09:41)
mit verlaub fuck the fucking
fuckers
by don papp (16.01.16, 14:04)
Tschüss David Bowie
by don papp (11.01.16, 10:06)
nur mut, es geht
auch immer wieder was mit aufwärts.
by plautze (13.12.15, 01:30)

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