genau das, haus und kinder abschaffen, dann geht das schon...

Nö, Machtah wird behalten.

die Frage, ob das der Umwelt wirklich weiterhilft oder ob das mehr so ne aktionistische Infrastrukturmaßnahme ist, darf man schon stellen.

Aber "10 Jahre alte Benziner" ist noch sehr konservativ veranschlagt. Ich sehe zum Teil weit ältere Schüsseln mit grünem Bepper rumgurken.

mir erschliesst sich der sinn dieser zonen nicht.
locker bleiben geht deshalb kaum, das plackerl muss man bezahlen, also reine geldmacherei...

scheint so zu sein, ich kenne keinen dessen wagen kein sticker bekommen hätte und da sind zum teil schon üble und alte (20+ jahre) klapperkisten dabei... besser wäre imho tempo 30 in der stadt oder ein komplettverbot für fahrzeuge mit verbrennungsmotoren...

diesel- busse oder alte LKWs, das sind doch die wahren dreckschleudern

In Deutschland darf man alles sagen solange es der Autoindustrie hilft.

...dass von der bösen, bösen Autoindustrie zigtausend Menschen gerade in Deutschland leben, oder?

ehrlich gesagt nicht in die Details vertieft, was es genau braucht, um welche Plakette zu kriegen. Meine zehn Jahre alte Schleuder hat problemlos die grüne gekriegt, ich sehe hier auch jede Menge gut 20 Jahre alter 2er-Golfs mit grünem Bepper rumgurken. Zumindest bei Benziner-PKWs kann das doch keine Raketenwissenschaft und Raumfahrttechnik sein, die es braucht, um die Grenzwerte einzuhalten, oder?

das läuft hier in "B" genau so. Bei manchem Kfz wundert man sich das die überhaupt noch fahren. Das mit den Plaketten läuft hier: Man nennt seine "schlüsselnummer" und bekommt bei jedem Händler für 15 Euro die "Grüne" auch ohne dass die sich das Auto und den KAT überhaupt ansehen. Nur bei Diesel ist das wohl komplizierter...

geht die Schadstoffklasse (oder wie das heißt) hervor, anhand der wird dann eingestuft, vermute ich. Da wird stillschweigend vorausgesetzt, dass die der Schadstoffklasse entsprechenden Grenzwerte, die ja regelmäßig in der AU untersucht werden, auch eingehalten werden. Find ich soweit auch ok, ich würd ich mich echt bedanken, wenn ich für die Plaketten-Messung nochmal für teurer Geld messen lassen müsste, was bei der AU eh gemessen wird.

wenn Sie mit nem alten, kaputten KAT herum fahren, sieht das keiner und sie bkommen zum Hohn auch noch die "Grüne".

aber spätestens bei der nächsten AU fällt das doch auf. Und ich dachte, der Kat täte hauptsächlich was gegen Stickoxide und so Sachen, weniger gegen Feinstaub. Und letzteres ist wohl der Punkt, um den es bei den Umweltzonen hauptsächlich geht.

Und selbst wenn paar Stinker mit grünem Bepper rumfahren - so phuquing what? Was wäre die Alternative? Dass jeder ein Messgerät in den Auspuff gelötet bekommt, das dann permanent die Emissionswerte an das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg sendet? Wollen wir auch kamera- und sensorbewehrte Wertstofftonnen, die Alarm geben, wenn jemand seinen leeren Joghurtbecher unausgespült entsorgt? Ich frag mich manchmal, wie weit wir das hier in Deutschland eigentlich noch treiben wollen mit der Umwelt- und Klimahysterie.

...eine sehr berechtigte Frage :-). Ich finde mich selbst da auch nicht immmer an der richtigen Stelle wieder. Ich meine, so im Tagesgeschehen handele ich doch häufig anders als ich es mir wünschen täte. Wahrscheinlich gibt es keine einfache Lösung, leben eben...

einig sind wir uns dann zumindest, dass das umweltzonengedöns reines kassieren ohne tieferen grund bedeutet.

Neulich ein Interview gelesen mit nem Großkopfeten aus ner Stadt, wo das schon ne Weile läuft, weiß nicht mehr, ob das Berlin war oder irgendwas hier in NRW. Jedenfalls heiß es, die Feinstaub-Belastung in der Umweltzone sei nicht merklich zurückgegangen.

Dass die Plaketten-Aktion für den Allerwertesten ist, kann man daraus durchaus ableiten.

das Leben ist schön und zwar nicht Dank der Regierung sondern trotz selbiger.

hmm, was hat denn trotz der regierung mit einem schönen leben zu tun?

jetzt wird´s aber flach, gute Nacht

ach, sie sind schon in der horizontalen, dann selbige ihnen...

morgen mal telefonieren...