ja nee klar auch, 178.

[...] fallen 51 Bäume, darunter 12 Bergahorn, 14 Birken, ein Feldahorn, ein Holunder [...]

177. Holunder ist kein Baum, sondern ein (schnell wachsender) Strauch.
Aber da sieht man mal wie man mit den bloßen Zahlen böse Stimmung machen kann. Zieht man z.B. mal die Birken ab, die als (ebenfalls schnell wachsende) Pioniergehölze i.d.R. nicht als erhaltenswert eingestuft werden, bleiben "nur" noch 163 Bäume übrig. Auch die Mehlbeeren sind bei vielen Anwohnern eher gehasst als geliebt. Die sind zwar hübsch anzuschauen, produzieren aber mit ihren üppigen Beeren einen teilweise sehr glitschigen Belag.
Davon mal abgesehen wird immer nur "Baum" geschrieben. Wie alt oder wie groß wird nie erwähnt. Es macht schon einen erheblichen Unterschied ob man ne 300 jährige Eiche umnietet oder ne 20 Jahre alte Pappel.

Bei solchen Berichten muss ich immer heftig mit dem Kopf schütteln. Vielleicht hätte der Autor mal nen Fachmann dazu befragen sollen. Oder zumindest jemand der sich halbwegs auf diesen Gebiet auskennt.

"Die Stadt ... verspricht ... 357 neue Bäume ... zu pflanzen."
Ist doch kein Wald, so eine Stadt.

wen es um bauliche Dinge geht, aber bei dem Bericht fehlen mir dann doch jede Menge Informationen, um mich darüber aufregen zu können. Herr Tom spricht es schon ein wenig an, dass das sehr undifferenziert rausposaunt ist. Ich glaube die Umweltschützer würden das in der Luft zerreißen, wenn es eine negative Bilanz aufweisen würde, am Ende. Aber auch darüber erfährt man dort nix.