wer sagt, dass das nächste Woche eingesetzt werden muss?
Und warum das jetzt a) neu sein soll und b) wieder böse von M$ weiß ich ich auch nicht so genau.

sowas kommt schneller als man denkt.
ob es neu ist, das weiss ich nicht, vielleicht klaut M$ ja auch nur gut.
böse ist es allemal.

sicher isses böse! Zumindest wenn man es so nutzt wie sie das jetzt im Blick haben und da bleibt wirklich die Frage, ob das jemals so erlaubt sein wird.
Und die andere Frage bleibt auch noch, warum ist jetzt M$ böse? Wenn sie es bei den eigenen Mitarbeitern einsetzen, ok, Frage erledigt, ansonsten sind sie nur so böse wie immer wegen der Gier, böse ist aber der, der das gegen seine Mitarbeiter einsetzt, nicht der Lieferant, der hat nur einen Bedarf entdeckt und liefert eine Lösung.

böse ist aber [...] nicht der Lieferant, der hat nur einen Bedarf entdeckt und liefert eine Lösung.,

sprachen der Chef der Boulevardzeitung und der Waffenhändler.

Nicht Waffen/kugeln töten Menschen!

Wobei die Waffenindustrie noch mal ein ganz anderes Kaliber ist, und der vergleich allein schon deswegen hinkt, weil die Waffenindustrie zB. die wohl bessen Lobby der Welt hat.

Her Bluesky es geht mal wieder nicht um die Tat an sich hier, es geht darum, dass vollkommen unreflektiert ruckzuck die "M$-ist evil"-keule aus dem Schrank geholt wurde. (natürlich ist M$ evil, aber man sollte über manches auch zunächst mal nachdenken)

Natürlich sind das andere Kaliber. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das Argument "ich erfülle doch nur die Nachfrage" seit jeher eines der allermiesesten ist, um sich argumentativ seiner ethischen Verantwortung zu entledigen. Fehlt nur "wenn wir es nicht tun, tun es die anderen". Damit kann man nun mal alles und jedes rechtfertigen.

Nicht Waffen/kugeln töten Menschen!

Natürlich nicht, nur Menschen töten Menschen. Saddams Truppen hätten z. B. die zehntausenden Kurden sicher genauso eigenhändig erwürgt. Oder nehmen wir die Landminen in Afghanistan, die töten ja auch niemanden so direkt, wenn sie nicht vorher von Menschen dort verteilt worden wären. Schon klar.

Jetzt mal im Ernst: Die Verfügbarkeit von Waffen ist eine der grundlegenden Voraussetzungen für Kriege, Völkermord, aber auch schon für einen Amoklauf - insofern kann sich kein Waffenproduzent oder -händler der Verantwortung für die damit begangenen Taten ganz entziehen.

insofern kann sich kein Waffenproduzent oder -händler der Verantwortung für die damit begangenen Taten ganz entziehen.

nein, das kann er definitiv nicht!

und nein, man kann es nicht damit rechtfertigen, dass es die anderen tun, aber das Problem bleibt nun mal, wenn Lockheed Martin die Bomber nicht enwirft tut es eben Boeing, wenn es keiner von beiden tun will, findet sich ein neuer Lieferant. Ob jetzt Flugzeuge, Schiffe oder Gewehre, immer findet sich jemand, der am Ende die Kohle dafür einstreicht, Waffen sind ein lukratives geschäft. Es geht um Geld, um nichts anderes, Geld ist die Schweißerbrille eines jeden der es mit moralisch verwerflichem verdient.
Waffen gibt es, so lange der Mensch "intelligent genug" war, welche anzufertigen.
In der Steinzeit hätte Bush seine Waffen selber anfertigen müssen, aber er hätte es getan, bzw. tun lassen.

Es ist einfach eine Diskussion die sich immer im Kreis drehen wird, wie die von der Henne und dem Ei.
Ich persönlich halte Waffenproduzenten für inakzeptables Dreckspack und ein Job bei einem solchen würde ich definitiv nicht annehmen.

wenn man sein know-how und arbeitskraft für die waffenproduktion einsetzt, macht man sich mitverantwortlich, die ausrede das sich ein anderer finden würde kann nicht gelten..

wenn sie das da oben durchlesen, werden sie feststellen, das nix anderes behauptet wird.