Donnerstag, 4. Oktober 2007
don papp
11:11h
die gugelearth-ansicht des geplanten siebenundsechzigkilometerwahnsinns gibt es hier... ... Comment
dosron, 04.10.07, 14:58
das ist wirklich wahnsinn. (letztens in der fr davon gelesen. die grünen im landtag haben da wohl total gepennt.) ... Link
don papp, 04.10.07, 16:32
wenns jemanden interessiert, das sagt die bezirksregierung: Ein Restrisiko ist bei technischen Anlagen nie absolut auszuschließen. Vorausgesetzt eine schleichende Leckage würde eintreten, könnten die Überwachungs- und Ortungseinrichtungen der Rohrfernleitungsanlage diese frühzeitig genug erkennen, ohne Mensch oder Natur zu schädigen. Tritt trotz der hohen Sicherheit ein Leckagefall größeren Ausmaßes infolge Leitungsbeschädigung ein, so ist mit Gasaustritt oder Brand am Schadensort zu rechnen, der gravierende Auswirkungen auf Mensch und Umwelt hätte. Das Schadensfallmanagement wird in dieser Situation nach dem Stand der Technik erfolgen (vor allem Schließen der Schieber, Absperren der Unfallstelle, Warnmeldungen, kontrolliertes Abbrennen des Gases über Fackel, Notfallteam der BMS bzw. Feuerwehr führen vor Ort erforderliche Maßnahmen durch). Ein derartiger Schadensfall bewegt sich hingegen auf dem Niveau eines Restrisikos, wie es bei anderen technischen Bauwerken vergleichbar hoher Sicherheit zu erwarten ist. Wie begründet ist bei so wenigen Nutznießern noch eine Gemeinwohlorientierung, die die Enteignung rechtfertigt? Die Gemeinwohlorientierung ergibt sich vordringlich aus § 1 Satz 1 des Gesetzes über die Errichtung und den Betrieb einer Rohrleitungsanlage zwischen Dormagen und Krefeld-Uerdingen vom 21.03.2006 (RohrlG). Dort heißt es, dass die Errichtung und der Betrieb der CO-Leitung dem Wohl der Allgemeinheit gemäß Art. 14 Abs. 3 Satz 1 des Grundgesetzes dienen. Weiter heißt es in § 2 Nr. 1 RohrlG, dass die Verwirklichung der Rohrleitungsanlage insbesondere dazu dient, die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Kohlenmonoxidversorgung zu erhöhen, um dadurch die wirtschaftliche Struktur der Chemieindustrie und der mittelständischen kunststoffverarbeitenden Unternehmen in NRW zu stärken und damit Arbeitsplätze zu sichern. Der nordrhein-westfälische Gesetzgeber ist davon ausgegangen ,dass das Projekt dem Gemeinwohl dient und ein öffentliches Interesse gegeben ist.Die ausführende Verwaltung muß dem folgen. ... Link
seewolf, 04.10.07, 16:42
Dafür
gipps ja dann TÜV, wie bei dem Fahrzeug da oben beispielhaft. ... Link
orpheus, 04.10.07, 21:28
hochentzündlich fehlt noch auf dem Schildl oben, und wenn man bedenkt das Gas-Pipelines bis zu 10% Verlust haben, dann kann man nur hoffen das da kein poröses gestein in der Umgebung ist, weil der Knall, nach ein paar Jahrzehnten, könnte heftig sein... Mir ist nur noch nicht ganz klar wie Bayer das Sondergesetz dafür durchgekriegt hat, zumalen genügend Negativbeispiele in den Niederlanden oder Rußland zu finden sind?! ... Link ... Comment
mark793, 04.10.07, 23:05
Mist,
ich krieg das KMZ-File nicht auf. Vermute ich richtig, dass diese Giftschleuder linksrheinisch verlaufen soll? Nachtrag: OK, habs grad woanders gesehen... ... Link ... Comment
orpheus, 16.08.08, 19:04
Nachtrag:
In Mönchengladbach gab es gerade ein Leck bei einer Kohlendioxidleitung, man stelle sich das mal bei Kohlenmonoxid vor... ... Link ... Comment |
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Last modified: 11.02.20, 11:06 Status
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Viel Mut. Den kleinen Nasen. Heute und immer.
by thingonaspring (30.10.16, 12:20)
Mein aufrichtiges Beileid!
Und
ich wollte auf MKS noch fragen, wo der Herr Papp...
by the thilo (30.10.16, 09:07)
R.I.P.
don
papp wir werden dich vermissen... Wer mehr wissen möchte darf sich bei...
by don papp (27.10.16, 08:20)
… wieviele kätzchen und häslein
muss ich wohl retten um meine karmische bilanz aus...
by don papp (06.02.16, 14:16)
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