es ist schlimm, ich weiss, aber er sagt er will sein team sauber arbeitsfähig halten.
(sprich: da sind halt alles depperte einheimische, da passt kein abdelatif rein...)

Mit dem Argument werden auch gern Mädchen abgewimmelt...

noch schlimmer, er meint:
die kunden wollen keinen mullah im haus

Watn Unsinn. Außerdem ist ihm die Religion doch sicher scheißegal - es geht wenn überhaupt um Herkunft. Oder lieg ich da falsch?

Gottseidank gibt's genauso Betriebe, die aufgrund von Fähigkeit und Motivation entscheiden - wo der "original" deutsche Schulabgänger auch schon mal schlecht aussehen kann.

fabrik und handwerk sind verschiedene schuhe. wenn der waschmaschinenmonteur vor der tür ausländisch aussieht und spricht, würde ich ihn vielleicht nicht rein lassen. ich hätte angst. genauso wie vor einem tätowierten deutschen glatzkopf.

die paar mal wo ich handwerker in der wohnung hatte waren das immer "ausländisch aussehende" und ich wär im leben nicht drauf gekommen, angst zu haben.
erklär mir das doch mal einer, bitte.

es handelt sich in der tat um einen sanitärgesellen.
er ist ja auch nett, aber er hat eben das problem, nicht schmidt zu heissen...

in sachsen null chance. sag ich ihnen. nicht der angst, sondern der vorurteile wegen. wenn er gut und nett ist und der chef ihn haben will, muss er ihm die bresche schlagen beim kunden. sonst gehts nicht.

sicher, und da hat der scheff kein bock drauf, also stellt der den nich ein.
nich nur in sachsen, überall in deutschland.

diese verwaltungsvorschrift wird nicht veröffentlicht, weil ihre veröffentlichung die erreichung des regelungsziels in frage stellen würde.
so geht das.
ich setze da eher auf integration, mehmet von der autobude hier in der strasse ist mein liebster anwohner...