gripschen tun die kinder hier alle, normalerweise.
gripschen heisst, sich in den einkaufsstrassen von laden zu laden durchschnorren mit martinsliedersingen. meistens kommt es nichtmal dazu. alle halten ihre tüten auf und die kauffrauen und kaufmänner schmeissen rein, was das zuvor im grosshandel billig erstandene süsszeug hergibt. der dentist freut sich, auch er steht an der praxistüre und gibt aus vollen zügen.
ich mag das nicht, wir ziehen lieber durch den unheimlichen wald, heute waren uhus da, die ihre rufe durch den wald schickten und der mond glänzte am himmel und wir sangen alle lieder die zu dieser zeit gesungen werden können, wenn ich mit den strophen durcheinanderkam, dann summte ich weiter, ein anderer sang sicher den text, wenn ich kräftig mitsingen konnte, gab es stimmen um mich herum, die summend verblassten, was ein spass...

selbtgebackene lebkuchenmännchen und warmen tee gabs zum schluss.

"When childhood dies, its corpses are called adults and they enter society, one of the politer names of hell." Brian W. Aldiss

ökumenische hörnchen teilen, hörte ich hier.