so, übernächste Woche startet der weltjugendtag der katholischen kirche - und dann sollen fast eine millionen gäste zu besuch kommen, darunter auch papst bennie der sechzehnte und weil der papst besonders viel schutz braucht, versiegeln polizisten gerade die gully-deckel, damit niemand unter die erde klettern kann und dort vielleicht sprengstoff versteckt oder sonst etwas anstellt.

andere wichtige experten kümmern sich darum, dass beim verkehr nicht alles drunter und drüber geht. zeitweise werden straßen komplett gesperrt, zum Beispiel am hauptbahnhof oder am kölner dom. auch eine autobahn wird ganztägig gesperrt und ist dann parkplatz für tausende autobusse.
an einem tag fährt der papst mit nem boot auf dem rhein, dann dürfen noch nichtmals fussgänger und radfahrer auf den brücken stehen. und nochwas ganz ungewöhnliches: bennie zuliebe sind die verkehrsschilder während des besuches auch in lateinisch beschrieben.
ganz schön viel tamtam meint man.

ich werde köln meiden, in diesen tagen....

ein Papst kann ja auch nich alle Sprachen könn...

Würde ich ja auch liebend gern. Leider fällt zwar mein Urlaub in die Zeit, aber nicht die Reise.

Freundin und ich, wir schließen uns in der Wohnung mit reichlich Fertignahrung und Alkohol ein und kommen erst wieder raus, wenn es heißt Bennie has left the building city

meine fresse, das mit den schildern find ich am affigsten ...

Gottvertrauen ist offenbar etwas aus der Mode, auch in der Führungsetage.