Ich hätte so gerne Töchter. Nur wegen dieses Moments, wenn die ersten verpickelten Freunde angeschleppt werden und mit mir unten im Inquisitionsraum Wohnzimmer warten müssen, während Madame sich noch "eben schnell für die Disco fertig macht".

Ich übe bereits Dialoge wie "So, Sie sind also der . Schnaps? Ach, Sie trinken?" oder "Was wollen Sie denn so werden. Beruflich, meine ich." "Ach, damit kann man eine Familie ernähren?"

Das ist natürlich nur billige Rache für eigene erlittene Schmach.

der letzte hat sich beklagt, man waere unfreundlich gewesen, dabei bemuehte man sich um neutralitaet.
kind sagte dann auch selber, ob er denn denken wuerde, das wir begeistert waeren, wenn unser einziges kind mitmal irgendeinem typ anheimfiele...

in echt funktioniert das nicht mit den hirnis und der schmachrach. hatte alles auf der zunge liegen und mir extra verkniffen, aus freundlichlkeit, nach 2 wochen ist der tüp dann doch ne wurst und ich ärgere mich, dass der mich immer noch angrinst. fazit: die nächsten werden ignoriert und müssen sich erstmal paar monate beim kind etablieren, bevor ich mich gewillt zeige sie wahrzunehmen.

das is ne gute ansage, nehme ich mir mal zu herzen.

man muss sowieso die schrauben mal anziehen.
laissez-faire muss ja nich immer sein.

die eltern haben die richtlinienkompetenz, auch wenn sie mitunter eine grosse koalition bilden ;o)

Meine Pädagogendame empfielt. Erstmal dagegen sein, auch wenn es gut ist. Denn wenn man gleich gut findet, kommt die Steigerung so lange bis die Eltern sagen "der Typ gar nicht!"
So läuft das Spiel, Sprich wenn man schon bei "Tokio Hotel" meckert kommt es evtl. nicht bis zu "Störkraf7".

PS: Is doch gut wenn die Töchter mal ein paar Jungs ins Haus bringen, kann man immer ein paar Runden Death match Ballerspiele durchziehen.